Globale Bestellungen verschieben sich, aber chinesische Stoffe bleiben stark gefragt – hier ist der Grund


Shitouchenli

Verkaufsleiter
Wir sind ein führendes Unternehmen im Bereich Strickstoffe und bieten unseren Kunden eine große Auswahl an Stoffen. Unsere einzigartige Position als Bezugsfabrik ermöglicht uns die nahtlose Integration von Rohstoffen, Produktion und Färbung und verschafft uns damit einen Wettbewerbsvorteil in Bezug auf Preis und Qualität.
Als zuverlässiger Partner der Textilindustrie sind wir stolz darauf, hochwertige Stoffe zu wettbewerbsfähigen Preisen liefern zu können. Unser Engagement für Spitzenqualität und Kundenzufriedenheit hat uns zu einem zuverlässigen und seriösen Lieferanten auf dem Markt gemacht.

Im Zuge der Anpassungen der Arbeitsteilung in der globalen Industriekette ist die Abhängigkeit einiger Länder von Stoffen aus China Textile City für ihre Zulieferindustrien ein hervorstechendes Strukturmerkmal der aktuellen internationalen Industrielandschaft.

Ein Missverhältnis zwischen Auftragsverschiebungen und industrieller Unterstützungskapazität

In den letzten Jahren haben Markenbekleidungsunternehmen und große Einzelhändler in Industrieländern wie Europa, den USA und Japan aufgrund von Faktoren wie Arbeitskosten und Handelshemmnissen tatsächlich einige Aufträge für die Bekleidungsverarbeitung nach Südostasien (beispielsweise Vietnam und Bangladesch), Südamerika (beispielsweise Peru und Kolumbien) und Zentralasien (beispielsweise Usbekistan) verlagert. Diese Regionen mit ihren niedrigeren Arbeitskosten und Zollvorteilen haben sich zu aufstrebenden Zielen für die Auftragsfertigung von Bekleidung entwickelt. Allerdings erschweren mangelnde Kapazitäten in der unterstützenden Industrie die Sicherung hochwertiger Aufträge. In Südostasien beispielsweise können lokale Bekleidungsfabriken zwar grundlegende Schneide- und Nähprozesse durchführen, die vorgelagerte Stoffproduktion ist jedoch mit erheblichen Engpässen konfrontiert:

1. Einschränkungen der Ausrüstung und Technologie:Spinnanlagen für hochfädiges Baumwollgarn (z. B. 60er-Fadenzahl und mehr), Webanlagen für hochfädiges, hochdichtes Rohgewebe (z. B. Kettfadendichte von 180 oder mehr pro Zoll) und Produktionsanlagen für hochwertige Stoffe mit funktionellen Eigenschaften wie antibakterieller, knitterfreier und atmungsaktiver Wirkung werden größtenteils importiert, während die lokale Produktionskapazität begrenzt ist. Keqiao, Heimat der China Textile City, und der umliegende Industriegürtel haben nach Jahrzehnten der Entwicklung einen umfassenden Anlagencluster gebildet, der die gesamte Industriekette abdeckt, vom Spinnen und Weben bis zum Färben und Veredeln, und so die stabile Produktion von Stoffen ermöglicht, die hohen Standards entsprechen.

2. Unzureichende industrielle Zusammenarbeit:Die Stoffproduktion erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen vor- und nachgelagerten Industrien, einschließlich Farbstoffen, Hilfsmitteln und Textilmaschinenteilen. Der Mangel an unterstützenden Verbindungen in der chemischen Industrie und der Textilmaschinenwartung in den meisten südostasiatischen Ländern führt zu geringer Effizienz und hohen Kosten in der Stoffproduktion. Wenn beispielsweise eine vietnamesische Bekleidungsfabrik eine Charge hochdichten Rohbaumwollstoff kaufen muss, kann der Lieferzyklus von lokalen Lieferanten bis zu 30 Tage dauern, und die Qualität ist inkonsistent. Die Beschaffung aus China Textile City kann jedoch durch grenzüberschreitende Logistik innerhalb von 15 Tagen erfolgen, und Farbabweichungen, Dichteabweichungen und andere Indikatoren von Charge zu Charge sind besser kontrollierbar.

3. Ungleichheit bei Fachkräften und Führungskräften:Die Herstellung hochwertiger Textilien erfordert ein Höchstmaß an Präzision der Mitarbeiter (z. B. Kontrolle der Färbetemperatur und Erkennung von Stofffehlern) und Fabrikmanagementsysteme (z. B. schlanke Produktion und Qualitätsrückverfolgbarkeit). In einigen südostasiatischen Fabriken verfügen die Fachkräfte nicht über ausreichende Qualifikationen, um die Produktionsstandards für hochwertige Textilien zu erfüllen. Durch langfristige Entwicklung haben die Unternehmen in China Textile City jedoch eine große Anzahl qualifizierter Mitarbeiter mit ausgeprägten operativen Fähigkeiten ausgebildet. Über 60 % dieser Unternehmen verfügen über internationale Zertifizierungen wie ISO und OEKO-TEX und erfüllen so die Qualitätskontrollanforderungen führender globaler Marken.

Aufträge mit hoher Wertschöpfung basieren stark auf chinesischen Stoffen

In diesem industriellen Umfeld sind Bekleidungsunternehmen in Südostasien, Südamerika und Zentralasien fast zwangsläufig auf chinesische Stoffe angewiesen, wenn sie Aufträge mit hoher Wertschöpfung von europäischen und amerikanischen Marken (z. B. High-End-Mode, funktionale Sportbekleidung und OEM für Luxusmarken) erhalten möchten. Dies zeigt sich in folgenden Punkten:

1. Bangladesch:Als zweitgrößter Bekleidungsexporteur der Welt produziert die bangladeschische Bekleidungsindustrie hauptsächlich Kleidung des unteren Preissegments. In den letzten Jahren hat das Land jedoch im Bemühen, in den oberen Preissegmentbereich zu expandieren, begonnen, Aufträge für mittlere bis obere Preisklassen von Marken wie ZARA und H&M anzunehmen. Diese Aufträge erfordern Stoffe mit hoher Farbechtheit und Umweltzertifikaten (wie GOTS-Bio-Baumwolle). Bangladeschische Textilunternehmen dürfen jedoch nur grobe Stoffe mit geringer Fadendichte produzieren und sind daher gezwungen, über 70 % ihrer hochwertigen Stoffe aus China zu importieren. Dichtes Popeline und Stretch-Denim aus der China Textile City sind die wichtigsten Einkaufsartikel.

2. Vietnam:Während die Textilindustrie des Landes relativ gut entwickelt ist, bestehen im High-End-Sektor noch Lücken. So produzieren die Vertragsfabriken der Sportmarken Nike und Adidas in Vietnam feuchtigkeitsableitende Stoffe und antibakterielle Strickstoffe für professionelle Sportbekleidung und beziehen dafür über 90 % ihrer Produkte aus China. Die Funktionsstoffe von China Textile City halten dank ihrer stabilen Technologie fast 60 % des lokalen Marktanteils.

3. Pakistan und Indonesien: Die Textilindustrien dieser beiden Länder exportieren stark Baumwollgarn, ihre Produktionskapazität für hochfädiges Baumwollgarn (80er und höher) und hochwertige Rohgewebe ist jedoch schwach. Um die Nachfrage europäischer und amerikanischer Kunden nach hochfädigem, hochdichtem Hemdenstoff zu decken, importieren Pakistans hochwertige Bekleidungsunternehmen 65 % ihres jährlichen Gesamtbedarfs aus China Textile City. Indonesiens muslimische Bekleidungsindustrie hat in den letzten Jahren ein rasantes Wachstum erlebt, und 70 % der für hochwertige Kopftücher und Gewänder benötigten Vorhangstoffe stammen ebenfalls aus China.

Langfristige Vorteile für China Textile City

Diese Abhängigkeit ist kein kurzfristiges Phänomen, sondern resultiert aus der zeitlichen Verzögerung bei der industriellen Modernisierung. Der Aufbau eines umfassenden Produktionssystems für hochwertige Stoffe in Südostasien und anderen Regionen erfordert die Überwindung zahlreicher Hindernisse, darunter die Entwicklung von Ausrüstung, die Anhäufung von Technologien und die Zusammenarbeit mit anderen Branchen, was die Umsetzung kurzfristig erschwert. Dies gewährleistet eine stabile und kontinuierliche Nachfrageunterstützung für die Stoffexporte von China Textile City: Einerseits kann sich China Textile City auf die Vorteile seiner bestehenden Industriekette verlassen, um seine Marktposition im Bereich hochwertiger Stoffe zu festigen; andererseits wird mit der Ausweitung der Bekleidungsexporte in diesen Regionen (die südostasiatischen Bekleidungsexporte werden bis 2024 voraussichtlich um 8 % wachsen) auch die Nachfrage nach chinesischen Stoffen steigen, wodurch ein positiver Kreislauf aus „Auftragsübertragung – unterstützender Abhängigkeit – Exportwachstum“ entsteht.


Veröffentlichungszeit: 30. Juli 2025

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