US-Pima-Baumwolle: Auftragseingang im August steigt, was die Textilnachfrage in China ankurbelt

Der internationale Baumwollhandelsmarkt hat in letzter Zeit erhebliche strukturelle Veränderungen erlebt. Laut den maßgeblichen Überwachungsdaten von China Cotton Net nehmen die Buchungen für US-Pima-Baumwolle mit einem Lieferplan für August 2025 kontinuierlich zu und haben sich zu einem der Kernschwerpunkte im aktuellen Textilrohstoffhandel entwickelt. Was die spezifischen Transaktionsdetails betrifft, betreffen die aktuellen Buchungen hauptsächlich US-Pima-Baumwolle der Güteklassen 11-2 und 21-2. Diese beiden Güteklassen von Pima-Baumwolle, die sich durch lange Faserlänge (normalerweise 35–45 mm), hohe Festigkeit, gleichmäßige Feinheit, hervorragende Färbeeigenschaften und Stoffglanz auszeichnen, sind Kernrohstoffe für hochwertige Textilgewebe (wie hochfädige und hochdichte Hemdenstoffe, luxuriöse Heimtextilien und hochwertige Sportbekleidung). Ihre Markttrends spiegeln direkt die Nachfrageänderungen in der globalen Kette der hochwertigen Textilindustrie wider.

Das Auftragswachstum für US-Pima-Baumwolle ist auf eine Kombination aus verschiedenen politischen und marktbezogenen Nachfragefaktoren zurückzuführen, die aus drei Perspektiven analysiert werden können:

I. Verlängerung des chinesisch-amerikanischen Zollmoratoriums: Senkung der Handelskosten und Freisetzung der Beschaffungsnachfrage

Bisher herrschten Unsicherheiten hinsichtlich der Zollpolitik für textile Rohstoffe und Produkte zwischen China und den USA. Aufgrund der Besorgnis über steigende Zollkosten verfolgten einige chinesische Baumwolltextilunternehmen beim Einkauf von US-Pima-Baumwolle eine Strategie der „kleinen, kurzfristigen Bestellung“ und verhielten sich dabei relativ abwartend. Die jüngste 90-tägige Verlängerung des chinesisch-amerikanischen Zollmoratoriums bedeutet, dass chinesische Unternehmen während dieses Zeitraums weiterhin von den ursprünglichen Zollpräferenzen beim Import von US-Pima-Baumwolle profitieren können, ohne zusätzliche Zollkosten tragen zu müssen. Dies reduziert die finanziellen Risiken der Rohstoffbeschaffung direkt.

Aus Sicht der industriellen Lieferkettenlogik eröffnet die Verlängerung des Zollmoratoriums den Unternehmen ein klares Beschaffungsfenster: Einerseits können Baumwolltextilunternehmen Bestellungen für Pima-Baumwolle für den August-Lieferplan sichern, um hochwertige Rohstoffe vorzubehalten und so potenziellen Kostensteigerungen durch spätere Zolländerungen vorzubeugen. Andererseits haben auch Handelsunternehmen ihre Buchungsbemühungen verstärkt und horten Waren durch Großeinkäufe, um eine stabile Rohstoffversorgung für nachgelagerte Textilfabriken und Bekleidungsmarken zu gewährleisten. Dadurch entsteht eine doppelte Beschaffungsmotorik: „Unternehmen horten proaktiv Waren + Händler horten aktiv Waren“, was den Anstieg der Buchungen für den August-Lieferplan direkt fördert.

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II. Konzentrierte Platzierung europäischer und amerikanischer Weihnachtsbestellungen: Stimulierung der Nachfrage nach hochwertigen Stoffen und Förderung der Rohstoffbeschaffung

August bis Oktober sind jedes Jahr die Hauptsaison für Weihnachtsbestellungen auf dem europäischen und amerikanischen Markt. In dieser Zeit müssen europäische und amerikanische Bekleidungsmarken und Einzelhändler die Beschaffung, Produktion und den Transport von Weihnachtsprodukten (wie hochwertiger Strickware, Festtagskleidern und Geschenktextilien für Zuhause) abschließen, was zu einem saisonalen Anstieg der Nachfrage nach hochwertigen Textilrohstoffen führt.

Insbesondere europäische und amerikanische Verbraucher haben deutlich höhere Qualitätsansprüche an Weihnachtskleidung als an Alltagsprodukte. Besonders im mittleren bis gehobenen Marktsegment ist die Nachfrage nach Stoffen aus Pima-Baumwolle stark. So verlangt beispielsweise eine europäische Luxusbekleidungsmarke ausdrücklich, dass die Stoffe ihrer Weihnachtshemden in limitierter Auflage aus US-amerikanischer Pima-Baumwolle gewebt werden, um die Textur der Produkte zu verbessern. Hochwertige Heimtextilienmarken in den USA erhöhen in dieser Zeit ebenfalls ihre Beschaffung von Bettwäsche aus Pima-Baumwolle, um die Nachfrage während der Feiertage zu decken. Solche Bestellungen treiben direkt die Nachfrage der nachgelagerten Textilfabriken nach hochwertigem Baumwollgarn an, und US-amerikanische Pima-Baumwolle als Hauptrohstoff für hochwertiges Baumwollgarn wird natürlich zur ersten Wahl der Unternehmen, was zu einem deutlichen Anstieg der Bestellungen für den Lieferplan für August führt (der Lieferplan entspricht dem Auftragsproduktionszyklus: Im August eintreffende Rohstoffe können von September bis Oktober gesponnen, gewebt und gefärbt werden, und fertige Kleidungsprodukte können vor November geliefert werden, um sicherzustellen, dass sie vor Weihnachten in den Regalen stehen).

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III. Steigende Erwartungen an „Eilexporte“ in Chinas Baumwolltextilindustrie: Vorausschauende Planung zur Eroberung von Marktanteilen

Basierend auf den aktuellen Markttrends erwartet die Branche allgemein, dass Chinas Baumwolltextil- und Bekleidungsindustrie aufgrund dieser zahlreichen positiven Faktoren einen neuen Höhepunkt der „Rush-Exporte“ einläuten wird. Historischen Daten zufolge stieg der Exportwert chinesischer hochwertiger Textil- und Bekleidungsprodukte im gleichen Zeitraum des Jahres 2024 aufgrund ähnlicher Politik- und Nachfrageüberschneidungen im Vergleich zum Vorjahr um 12 %, wobei der Exportanteil von Stoffen aus US-Pima-Baumwolle auf 18 % stieg. Im ersten Halbjahr 2025 erreichten Chinas Textil- und Bekleidungsexporte bereits ein Wachstum von 0,8 % im Vergleich zum Vorjahr, was eine erhebliche Exportstabilität zeigt und den Grundstein für den „Rush-Export“ in der zweiten Jahreshälfte legt.

Vor dem Hintergrund steigender Erwartungen an „Eilexporte“ verfolgen chinesische Baumwolltextilunternehmen eine proaktivere Strategie: Einerseits sichern sie den Produktionsfortschritt hochwertiger Stoffe, indem sie sich Bestellungen für US-Pima-Baumwolle für den Lieferplan für August vorab sichern und so Lieferverzögerungen durch Rohstoffknappheit vermeiden. Insbesondere europäische und amerikanische Kunden haben strenge Anforderungen an Lieferpläne; Verzögerungen durch Rohstoffmangel können zu Vertragsstrafen oder Auftragsstornierungen führen. Andererseits haben einige Unternehmen auch ihr Einkaufsvolumen für Pima-Baumwolle erhöht, um die Produktionskapazität hochwertiger Stoffe zu erweitern, mehr europäische und amerikanische Weihnachtsbestellungen entgegenzunehmen und Marktanteile zu gewinnen. So hat beispielsweise eine Stofffabrik in Zhejiang kürzlich ihr Einkaufsvolumen für US-Pima-Baumwolle um 30 % erhöht, speziell für die Produktion hochwertiger Hemdenstoffe für den Export nach Europa, und dürfte damit 2 Millionen Yards an Stoffexportaufträgen hinzufügen.

Mit Blick auf die weitere Marktentwicklung wird die Nachfrage nach US-Pima-Baumwolle kurzfristig (August bis Oktober) hoch bleiben: Einerseits wird die Nachfrage während des Zollmoratoriums weiter steigen, und die Buchungen für den September-Lieferplan könnten weiter steigen. Andererseits wird der Produktionszyklus europäischer und amerikanischer Weihnachtsbestellungen bis Oktober andauern, sodass die Nachfrage nach Pima-Baumwolle nicht rapide sinken wird. Es ist jedoch zu beachten, dass sich spätere Änderungen der chinesisch-amerikanischen Zollpolitik oder eine hinter den Erwartungen zurückbleibende europäische und amerikanische Weihnachtsnachfrage auf die Marktnachfrage nach US-Pima-Baumwolle auswirken können. Chinesische Baumwolltextilunternehmen müssen die Politik und Marktdynamik weiterhin genau beobachten, ihre Rohstoffbestände angemessen kontrollieren und Beschaffungskosten und Marktrisiken ausbalancieren.

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Darüber hinaus spiegelt der Auftragsanstieg bei US-Pima-Baumwolle einen wichtigen Trend in der globalen Textilkette wider: Angesichts des steigenden Konsums ist die Nachfrage nach hochwertigen Textilrohstoffen deutlich höher als die nach Rohstoffen der mittleren bis unteren Preisklasse. Wenn chinesische Baumwolltextilunternehmen ihre Beschaffungs- und Anwendungskapazitäten für hochwertige Rohstoffe kontinuierlich optimieren, können sie ihre Wettbewerbsfähigkeit auf dem globalen Markt für hochwertige Textilien steigern und den Grundstein für die weitere Expansion in High-End-Märkten wie Europa, Amerika, Japan und Südkorea legen.


Shitouchenli

Verkaufsleiter
Wir sind ein führendes Unternehmen im Bereich Strickstoffe und bieten unseren Kunden eine große Auswahl an Stoffen. Unsere einzigartige Position als Bezugsfabrik ermöglicht uns die nahtlose Integration von Rohstoffen, Produktion und Färbung und verschafft uns damit einen Wettbewerbsvorteil in Bezug auf Preis und Qualität.
Als zuverlässiger Partner der Textilindustrie sind wir stolz darauf, hochwertige Stoffe zu wettbewerbsfähigen Preisen liefern zu können. Unser Engagement für Spitzenqualität und Kundenzufriedenheit hat uns zu einem zuverlässigen und seriösen Lieferanten auf dem Markt gemacht.

Veröffentlichungszeit: 25. August 2025

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