Tolle Neuigkeiten! Am 27. Juni 2025 veröffentlichte das Handelsministerium auf seiner Website die neuesten Fortschritte des chinesisch-amerikanischen Londoner Rahmenabkommens! Die USA gaben bekannt, dass beide Seiten ein Handelsabkommen erzielt hätten. Dies ist zweifellos ein Lichtblick, der den Nebel für Chinas Textilexportindustrie durchdringt, und es wird erwartet, dass die Textilexporte den Beginn einer Erholung einläuten.
Rückblickend ist die Exportsituation der chinesischen Textilindustrie unter dem Einfluss des Handelskriegs düster. Von Januar bis Mai 2025 sanken Chinas Exporte in die USA im Vergleich zum Vorjahr um 9,7 %, allein im Mai um 34,5 %. Viele Textilunternehmen stehen vor großen Herausforderungen wie Auftragsrückgängen und sinkenden Gewinnen, und der operative Druck ist enorm. Sollte das zwischen China und den USA erzielte Handelsabkommen reibungslos umgesetzt werden, würde dies den vom Handelskrieg betroffenen Textilunternehmen eine Wende bringen.
Tatsächlich haben die hochrangigen Wirtschafts- und Handelsgespräche zwischen China und den USA, die vom 10. bis 11. Mai dieses Jahres in Genf stattfanden, wichtige Ergebnisse erzielt. Beide Seiten veröffentlichten die „Gemeinsame Erklärung der chinesisch-amerikanischen Genfer Wirtschafts- und Handelsgespräche“ und einigten sich auf eine schrittweise Senkung der gegenseitigen Zollsätze. Die USA haben einige hohe Zölle gestrichen, die „gegenseitigen Zölle“ angepasst und einige Zölle ausgesetzt. Auch China hat entsprechende Anpassungen vorgenommen. Dieses Abkommen ist seit dem 14. Mai in Kraft und gibt der Textilindustrie einen Hoffnungsschimmer. Das Handelsabkommen im Rahmen des Londoner Abkommens festigt die bisherigen Erfolge weiter und dürfte ein günstigeres Umfeld für Textilexporte schaffen.
Für chinesische Textilunternehmen bedeutet die Senkung der Zölle geringere Exportkosten und eine verbesserte Preiswettbewerbsfähigkeit. Insbesondere Bestellungen von preissensiblen Textilien der mittleren und unteren Preisklasse könnten die Rendite beschleunigen. Es wird erwartet, dass die Zahl der Bestellungen in die USA künftig deutlich steigen wird. Dies wird nicht nur den operativen Druck der Unternehmen verringern, sondern auch zur allgemeinen Erholung der Branche beitragen und vielen Textilunternehmen neue Entwicklungsmöglichkeiten eröffnen.
Wir dürfen dies jedoch nicht auf die leichte Schulter nehmen. Angesichts der anhaltend launischen Wirtschafts- und Handelspolitik der USA müssen sich Textilunternehmen weiterhin auf beides vorbereiten. Einerseits müssen wir die Chancen dieses Abkommens nutzen, den Markt aktiv erweitern, mehr Aufträge anstreben und die Unternehmensentwicklung beschleunigen. Andererseits müssen wir auch mögliche Änderungen der US-Politik im Auge behalten und im Voraus Reaktionsstrategien entwickeln, wie z. B. die Optimierung der Produktstruktur, die Steigerung des Produktmehrwerts, die Ausweitung diversifizierter Märkte usw., um die Abhängigkeit von einem Binnenmarkt zu verringern und die Risikoresistenz der Unternehmen zu verbessern.
Kurz gesagt: Der Abschluss des chinesisch-amerikanischen Handelsabkommens ist ein positives Signal, das der chinesischen Textilexportindustrie neue Chancen eröffnet. Dennoch bleiben Unsicherheiten bestehen. Textilunternehmen müssen nüchtern bleiben und dem Trend folgen, um im komplexen internationalen Handelsumfeld stetig voranzukommen und den Frühling der Branche einzuläuten.
Beitragszeit: 04.07.2025